Betriebsspiegel – Hof Burach

Auf dem Mueterschwandenberg begrüssen wir dich herzlich auf unserem Hof Burach. Wir Sepp und Helene Matter-Steinmann bewirtschaften mit unseren Kindern Pascal, Ilona und Manuel und den Grosseltern unsere 21 ha landwirtschaftliche Nutzfläche in den Bergzonen 1 und 2.

2008 übernahm Sepp den Betrieb von seinen Eltern. Zusammen als Team bewirtschaften wir Hand in Hand, unseren Hof nach den IP-Suisse Richtlinien. Zu unserem Hof gehören 33 Milchkühe, 144 Mastschweine, Kälber für die eigene Aufzucht, 2 Ziegen, 3 Katzen und das Hof-Lädeli. 

Sepp bietet sich auch für Bodenbelüftungs-, Übersaaten und Ansaaten arbeiten an. Zudem geht er noch einem Nebenerwerb nach. 

Da der Boden für uns eine sehr wichtige Rolle spielt, liegt uns die regenerative Landwirtschaft sehr am Herzen. Das heisst; das Gras nicht zu tief zu schneiden, die Kühe nicht zulange in derselben Weide lassen, nur fahren wenn es trocken genug ist, achten auf die Zeigekräuter /-Gräser. Wir arbeiten mit Mikroorganismen, die dem Land mehr Leben einhauchen. Pflanzenkohle und Gesteinsmehl hilft unserem Land den Humusaufbau zu fördern.

Seit 2020 haben wir für unsere Kühe einen Melkroboter. Dieser verrichtet seine Arbeit dann, wenn die Kuh das Gefühl hat, sie sollte gemolken werden. Die ganze Herde hat sich sehr zum positiven gewandelt. Man spürt die Ruhe und die Zufriedenheit der Tiere. Jede kann seinen eigenen Rhythmus leben. Im Sommer können sie auf die Weide. Das Tor steht offen, so kann die Kuh selber wählen wann sie auf die Weide möchte. Jedoch verweilt sie an heissen, sonnigen Tagen lieber im Stall als auf der Weide. Da ist es angenehmer und schattiger.

Unsere Schweine können auch rein und raus wie sie wollen. Auch sie können jederzeit ihr Futter zu sich nehmen. Da gibt es keine Kämpfe mehr wer hat den besten Platz zum fressen, wer bekommt am meisten Futter. Mit Heu, Stroh und Spielzeug haben sie Beschäftigung.

Das Lädeli eröffneten wir 2017 aus Motivation, liebe Menschen auf unserem Hof zu begrüssen. Dir Idee war, vor allem das Fleisch zu vermarkten und das Gemüse aus dem Bauerngarten zu verkaufen. Aber der Raum war mit diesen Produkten natürlich nicht ausgefüllt. So kam es, dass die Freude an eingemachten Gemüsen, Früchten, Kräutern immer grösser wurde. Es entstanden immer mehr Produkte, die man so nicht kennt. Konfis mit Kräutern gemischt, Fruchtkombinationen u.s.w. und alles ohne Zusatzstoffe oder Gelierzucker. 

Bald war das Hauptgeschäft, die vielen Köstlichkeiten im Glas. Wahrscheinlich auch weil die Produkte frei von: Konservierungsstoffe (Zitronensäure, Pektine u.s.w.) sind. Das sind Konfis, Sirups so wie sie die Grossmütter schon gemacht haben. Das gibt diesen echten Geschmack. Natürlich kann es auch mal vorkommen, dass die Konfi nicht immer dieselbe Konsistenz hat, da man es erst sieht wenn’s kalt ist und alles abgefüllt in den Gläsern ist.

Für den Winter gibt’s das rohe Sauerkraut dass mit all seinen Enzymen wunderbar zum Immunsystem stärken beitragen kann. Einfach nicht kochen nur erwärmen, so hat man die ganzen Stoffe der Fermentation noch vorhanden. Ein Sauerkraut dass keine Blähungen verursacht, wenn es nicht zu stark erwärmt wurde.

Die Kräuter haben es mir schon immer angetan. Daraus entstanden Kräutersalze und Kräutertees. Alles von Hand gesammelt. Vom Garten über das Land bis auf die Alpen, da wird vom Frühling bis Herbst kräftig gesammelt. Ja und jeder Spaziergang kann zur Nervenprobe für die Familie werden, denn überall sehe ich feinen Kräuter die gesammelt werden sollten…

Alle Produkte gibt’s nicht immer zu jeder Jahreszeit. Unser Moto der schneller esch de gschwinder. Es hed so langs hed…

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