Beeren & Kirschen

  • Erdbeeren
  • Himbeeren
  • Brombeeren
  • Heidelbeeren
  • Kirschen

Saisonale frische und fruchtige Beeren und Kirschen direkt vom Bieli-Hof.

Beeren vom Bieli-Hof  – «beeren-stark»
Unsere Beerenanlage entspricht dem neusten Standard der professionellen Beerenkultur. Zusätzlich ist ein modernes, vollautomatisches Bewässerungssystem installiert, das uns ermöglicht, die guten Bedingungen noch zu optimieren. Zum Schutz vor Hagel und zu viel Regen sind Folien-Abdeckungen installiert, die uns auch das Ernten im Trockenen erlauben. Das ist wichtig, sind doch die Beerenkulturen sehr empfindlich gegen Feuchtigkeit. Schnell setzt sich Fäulnis an, die sie ungeniessbar machen.

Die ganze Pflege und Ernte ist immer noch aufwändige Handarbeit. Mit all diesen Massnahmen garantieren wir, Ihnen nur die besten und reifsten Früchte anbieten zu können. Da reife Beeren, vor allem Him – und Brombeeren, nicht lange lagerfähig sind, kommen diese dank Direktvermarktung pflückfrisch zum Kunden. Das ergibt  2700 – 3000 kg Beeren und 2000 – 3000 kg Kirschen pro Jahr!

Himbeeren

Die Himbeere ist mit Abstand die beliebteste Beere bei unseren Kunden. Die Himbeere ist sozusagen die Mimose unter den Beeren. Feuchtigkeit, zu viel Hitze oder zu viel Kälte liebt sie gar nicht. Deshalb erfordert die Himbeere unsere ganze Aufmerksamkeit. Dank verschiedenen Sorten können wir von Ende Juni bis Mitte Oktober Himbeeren anbieten. Sie eignen sich für viele verschiedene Rezepte, Kuchen oder Konfitüren, Gelées oder Sirup, Dessert oder einfach mal so frisch zwischendurch. Eine gesunde Sache.

Brombeeren

Die Brombeere ist das «Urbeeri» auf dem Bieli. Unser Vater hat schon früh damit angefangen zu experimentieren. Heute ist zwar die Himbeere unser Hauptanbau, aber auch die Brombeere hat viele Liebhaber. Sie ist ein bisschen weniger heikel in der Wachstumsphase. Aber wehe, wenn man sie auch nur ein wenig zu früh pflückt, dann zieht sie einem mit ihrer Säure das Hemd aus der Hose! Wartet man aber zu lange, ist sie schnell einmal matschig.

Also auch die Brombeere braucht viel Aufmerksamkeit. Von Mitte August bis Mitte Oktober können wir Ihnen pflückfrische Brombeeren anbieten.

Heidelbeeren (Blaubeeren)

Die Blaubeere unterscheidet sich von der Heidelbeere durch ihre Grösse und das weisse Fruchtfleisch. Da die Blaubeere eine Moorpflanze ist und uns kein solches natürliches Gebiet zur Verfügung steht, kultivieren wir sie in Fässern mit saurer Erde. Um keinen Kalk zuzufügen, was den Boden wieder basisch machen würde, bewässern wir sie mit Dachwasser (Regenwasser, das wir in grosse Gefässe sammeln).

Die Blaubeeren wachsen an bis zu 2 m hohen Stauden und reifen von Mitte August bis Ende September. Einmal geerntet, kann man sie bis zu vier Tage lagern, was sie zur robustesten Beere im Bieli macht.

Erdbeeren

Unsere Erdbeeren werden im Frühling gepflanzt und sind darum etwas später als die Pflanzen, die überwintert werden. Dafür blühen unsere Erdbeeren durchgehend von Mai bis Ende Oktober. So haben wir 4 – 5 Monate immer frische Erdbeeren! Die Erdbeeren sind in 300 Geranienkisten auf Blechrinnen gepflanzt, so dass man auf einer guten Höhe arbeiten kann. Dieses System ermöglicht uns, immer am selben Standort zu produzieren. Was ein grosser Vorteil ist, wegen den mittlerweilen sehr aufwendigen Infrastrukturen von Regendach, Hagelschutz, Bewässerung und zuletzt Insektenschutznetze gegen die Kirschessigfliege. Nach dem Ausprobieren von mehreren Sorten haben wir eine extrem geschmackvolle Erdbeere gefunden. Schon nach kurzer Zeit duftet der ganze Keller nach Erdbeeren, wenn diese geerntet auf dem Tisch zur Direktvermarktung da stehen.

Kirschen

2005 absolvierte Markus das Modul moderner Steinobstbau im Fricktal. 2006 pflanzten wir 11a Niederstammkirschbäume. Nach vier Jahren Arbeit sind unsere Kirschbäumchen zu Bäumen herangewachsen. Dank modernster Produktionstechnik, welche unsere Bäume schützen, können wir Ihnen Tafelkirschen im Premium Segment anbieten. Fünf verschiedene Sorten ermöglichen uns eine Erntezeit von ca. 4 – 5 Wochen.  
Je nach Grösse wird der Preis bestimmt. Die extra grossen Früchte sind etwas teurer als die kleineren von den Hochstammbäumen. Es ist ein Genuss in ein knackig grosses «Chriessi» zu beissen und sich das Aroma auf der Zunge zergehen zu lassen. 

Eine grosse Herausforderung sind in den letzten Jahren die Spätfröste im Frühling. Diese bekämpfen wir mit Parafinkerzen, die die offenen Blüten vor dem Erfrieren schützen sollen.